Heute geht’s weiter mit Niklas Dorn, 29 Jahre alt:
Hallo Niklas, du bist praktisch in den Beruf reingeboren worden. Wie war deine bisherige Laufbahn, bist du zufrieden oder hättest du lieber einen anderen Weg eingeschlagen?
Ja, durch die Selbstständigkeit meines Vaters war es natürlich naheliegend, und da ich ihm stets nachgeeifert habe und es schon immer „cool“ fand, sich etwas „Eigenes“ aufzubauen bzw. sein eigener Chef zu sein, hab‘ ich dann auch nach meinem Fachabi Elektro- und Informationstechnik studiert. Meinen Abschluss habe ich 2018 in Aschaffenburg gemacht und bin seitdem im Familienunternehmen angestellt und damit auch sehr zufrieden. Ich bereue es also nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben, auch wenn es natürlich nicht nur Vorteile hat, als „Junior“ ins Unternehmen zu wachsen, sondern überraschenderweise auch herausfordernd sein kann.
Was sind aktuell deine Hauptaufgaben bei BFT?
Rein planerisch bin ich aktuell hauptsächlich der Mann für (große) Photovoltaikanlagen. Da hier die Nachfrage in den vergangenen Jahren explodierte, bin ich mit dieser Fachrichtung gut beschäftigt. Ich plane die Anlagen von Grund auf, schaue mir die Bestandssituation der Kunden an, um die Leistung dann auch ins öffentliche Stromnetz einspeisen zu können und betreue die Projekte bis zur erfolgreichen Anlagenzertifizierung und Konformitätsbewertung.
Neben den Planertätigkeiten fallen natürlich noch einige Sachen drum herum an, wie IT-Betreuung, Recruiting, Akquise und sonstige unternehmerische Aufgaben.
Welche Vision hast du für die Zukunft?
Ich möchte als Firma viele spannende Projekte erfolgreich umsetzen, unsere Kunden zufrieden machen und hierdurch neue interessante Kontakte knüpfen und vielleicht entsteht auch die ein oder andere Freundschaft hierbei. Gerade durch die PV-Projekte, möchte ich hier auch einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energiewende leisten, was uns bis dato ganz erfolgreich gelingt. Ich möchte für unsere Angestellten eine angenehme Arbeitsatmosphäre sicherstellen, sodass die Kollegen gerne zur Arbeit gehen und glücklich sind. Und wenn wir die eben genannten Punkte umsetzen können, bin ich mir sicher, dass wir als Firma auch weiter wachsen können.